Lipödem OP Hamburg
Fettabsaugung bei einer Fettverteilungsstörung
Sie sind auf der nach einem plastischen Chirurgen, der sich auf Lipödem OP in Hamburg spezialisiert hat? Bei Dr. Kurz und Dr. Kirkegaard sind sie richtig und in den besten Händen.
- mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie
- Erfahrung beruht auf mehr als 2.500 Liposuktionen
- neuester Stand der Technik durch regelmäßige Weiterbildungen
- vertrauen Sie auf die Kompetenz von Dr. Kurz und Dr. Kirkegaard – Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie
OP-Dauer | 1-2 Stunden |
Betäubung | Dämmerschlaf oder Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | ambulant oder Schonzeit 1 Nacht |
Nachkontrolle / Nachbehandlung | Tag nach der Operation |
Entfernung der Fäden | Nach einer Woche |
Schonzeit | 1-2 Wochen |
Kosten | ab 2.000 € |
Finanzierung | Möglich |
Lipödeme sind eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Bei dieser kommt es zu einer extremen Fettvermehrung im Unterhautfettgewebe, die an verschiedenen Bereichen des Körpers auftritt. Betroffenen Regionen bei einer Lipödem-Erkrankung sind etwa Oberschenkel, Unterschenkel, Arme, Hüfte oder Gesäß. Es entstehen unschöne Fettlappen, welche das ästhetische Gesamtbild negativ beeinflussen. Hinzu kommen noch weitere Beschwerden, wie Schmerzen und Einschränkungen der eigenen Mobilität.
Das sagen unsere Patienten zur Lipödem-Behandlung
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Sehr zufrieden
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Dr. Kurz und sein Praxisteam sind sehr kompetent, freundlich und zuvorkommend
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Beste Entscheidung
Welche Kosten fallen für die OP einem Lipödem bei MED ESTHETIC in Hamburg an?
Die Kosten bei uns in Hamburg für eine Fettabsaugung bei einem Lipödem sind von Patient zu Patient verschieden. Entscheidende Faktoren sind etwa, wie umfangreich die Lipödem OP. Im Folgenden ein erster Überblick über die Kosten für eine Liposuktion in unserer Klinik:
Reiterhosen & Lipödem OP Kosten
Ab 3.900 Euro
Das sollten Sie über das Lipödem wissen!
Was bedeutet die Diagnose „Fettödem“?
Diese Diagnose bedeutet für die Patientinnen, dass eine Fettverteilungsstörung vorliegt. Diese äußert sich primär an den Extremitäten, sprich Arme, Beine oder Rumpf. Der medizinische Ausdruck setzt sich zusammen aus den Wörtern Lip (Fett) und Ödem (Wassereinlagerung). Im Rahmen dieser chronisch verlaufenden Krankheit kommt es zu Schwellungen in den betroffenen Regionen. Sehr häufig sind Lipödeme im Bereich der Beine oder der Hüfte anzutreffen. An Armen und Bauch kommen sie eher selten vor.
Neben den Schmerzen und dem Schweregefühl in den Extremitäten kommt es zu einer extremen Vermehrung des Umfangs. So wirkt der Oberkörper noch schlank, während die Beine oder die Hüfte viel zu dick sind. Ein deutliches Indiz für die krankhafte Fettverteilungsstörung.
Sind nur Frauen von krankhafter Fettvermehrung betroffen?
Die krankhafte Fettvermehrung betrifft fast ausschließlich nur Frauen. Das Risiko, als Frau Lipödeme zu entwickeln, liegt bei etwa 17 Prozent. Bei Männern tritt diese Störung nur in sehr seltenen Ausnahmefällen auf und wird meist durch eine Erkrankung bedingt. Infrage kommen Lebererkrankungen oder ein zu niedriger Testosteronspiegel.
Bei der Fettvermehrung wird ein Zusammenhang mit einer genetischen Vorbelastung vermutet. Hormonelle Faktoren begünstigen die Entstehung noch zusätzlich. Gleiches gilt bis zu einem gewissen Grad auch für eine Schwäche im venösen System. In bestimmten Phasen besteht ein höheres Risiko, und zwar direkt nach der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Studien haben ergeben, dass Lipödeme sich meistens bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren zeigen.
Frauen, die diese Form der Fettverteilungsstörung haben, büßen ein großes Stück ihrer Lebensqualität ein. Entscheidend ist, dass möglichst früh mit einer geeigneten Therapie begonnen wird. Die Krankheit ist chronisch und die Ausprägung nimmt im Laufe des Lebens zu.
Die Gründe für ein Fettödem
Warum ein Lipödem auftritt, lässt sich nicht eindeutig sagen. Ein Zusammenhang mit Adipositas, also extremem Übergewicht, ist nicht zu vermuten. Die Hälfte aller Patientinnen sind allerdings meist adipös. Andere Faktoren stehen dagegen in Verdacht, Lipödeme auszulösen. Dazu zählen Störungen im Hormonspiegel und ein erhöhter Spiegel des C-reaktiven Proteins.
Tritt das Lipödem auf, so verdickt sich das Unterhautfettgewebe. In der Folge führt dies zu einem langsameren Blutfluss in diesem Bereich, was die Entstehung von blauen Flecken erheblich begünstigt. Das Lymphsystem sieht sich einer erheblichen Belastung ausgesetzt und gerade im letzten Stadium kommt meist noch ein Lymphödem hinzu.
Lipödem – Was sind die Ursachen, Symptome und Ausprägungen?
Welche Ursachen hat die Erkrankung?
Hinter der Fettverteilungsstörung wird ein Zusammenspiel von hormonellen Faktoren und genetischer Disposition vermutet. In der Regel leiden Frauen darunter, und zwar nach der Pubertät. Oft kommt es dazu, dass sich die Symptome nach einer Schwangerschaft noch stärker zeigen.
Bei Männern kommt es nur in sehr seltenen Ausnahmefällen zur krankhaften Fettvermehrung. Dahinter stecken dann Schädigungen der Leber oder hormonelle Therapien, welche im Zuge einer Krebserkrankung erfolgten.
Wie verläuft die Erkrankung einer Fettverteilungsstörung?
Der Verlauf einer Lipödem-Erkrankung ist von Patient zu Patient verschieden. So ist es durchaus möglich, dass sich über mehrere Jahre lang keine Verschlechterung einstellt. Oder es kommt zu einem raschen Voranschreiten und innerhalb von zwei oder drei Jahren ist das letzte Stadium erreicht.
Lipödeme können sich ganz spontan zeigen oder entwickeln sich aus einer Lipohypertrophie. Dabei handelt es sich um eine Umfangsvermehrung im Unterhautfettgewebe, die sich weich anfühlt. Je weiter die Krankheit voranschreitet, desto deutlicher bilden sich die Ödeme aus. Hinzu kommen Druck- und Spannungsschmerzen, die teils erheblich ausfallen.
Die verschiedenen Stadien eines Lipödems
Lipödeme werden je nach ihrem individuellen Schweregrad in verschiedene Stadien unterteilt, und zwar in folgende:
Lipödem Stadium I:
Die Hautoberfläche ist glatt, lediglich im Unterhautfettgewebe lassen sich feine Knoten ertasten. Zusätzliche Beschwerden sind eher die Ausnahme.
Lipödem Stadium II:
Hier wirkt die Oberfläche der Haut schon viel grober und es zeigt sich die typische Matratzenhaut, eine Weiterentwicklung der Orangenhaut. Die Fettdepots lassen die Körperregionen unproportional wirken.
Lipödem Stadium III:
Nun kommt es zur Knotenbildung im Unterhautfettgewebe und es zeigen sich erhebliche Schwellungen. Gleichzeitig bilden sich große, derbe Fettlappen.
Prinzipiell ist es möglich, dass sich die Fettansammlungen in allen Teilen des Körpers ausbilden. Auch hier gibt es eine Einteilung in verschiedene Typen:
Typ 1: Lipödem im Hüftbereich
Typ 2: Lipödem an Hüfte und Oberschenkel (Oberschenkeltyp)
Typ 3: Lipödem an Hüfte, Oberschenkel und Unterschenkel (Ganzbeintyp)
Typ 4: Lipödem an Arme (Oberarm-, Unterarm- oder Ganzarmtyp)
Typ 5: Lipödem nur am Unterschenkel (Unterschenkel- oder Wadentyp)
Die Störung zeigt sich zudem in verschiedenen Schweregraden:
Lipödem Schweregrad 1: die Fettdepots sind auf Hüfte und Gesäß beschränkt (Reiterhosentyp)
Lipödem Schweregrad 2: Fettzellenvermehrung reicht bis zu den Knien
Lipödem Schweregrad 3: Ansammlungen von Fettzellen beginnen bei der Hüfte und enden beim Knöchel
Lipödem Schweregrad 4: Fettdepots haben sich bis zu den Handgelenken oder Knöcheln ausgebreitet
Lipödem Schweregrad 5: Durch die dauerhafte Überlastung des Lymphsystems bildet sich ein Lipolymphödem
Diagnose und Therapie bei Fettödemen
Wie wird diagnostiziert?
Zuerst wird der Körper genau in Augenschein genommen und anschließend werden die betroffenen Regionen abgetastet. Einen wichtigen Stellenwert nimmt das sogenannte Stemmersche Zeichen ein. Es wird geprüft, ob sich die Hautfalte im Bereich der Finger oder Zehen sich noch abheben lässt. Ist dies nicht der Fall, ist das Zeichen negativ. Im Rahmen der Lipödem-Diagnose wird auch eine ausführliche Anamnese durchgeführt, wo unter anderem nach bestehenden Erkrankungen und genetischen Veranlagungen gefragt wird.
Konservative Therapien bei Fettverteilungsstörungen
Das konservative Spektrum umfasst folgende Lipödem-Therapiemöglichkeiten:
manuelle oder apparative Lymphdrainage
Kompressionstherapie
Eine manuelle Lymphdrainage oder eine apparative Form sorgt für eine Entstauung des betroffenen Gewebes. Der Lymphstau wird gelöst, was zugleich zu einer Verbesserung des Lymphflusses führt. Ähnliches passiert auch durch das Tragen von spezieller Kompressionswäsche oder Kompressionsstrümpfe. So wird von außen ein Druck auf das Gewebe ausgeübt, was den Abtransport der Lymphflüssigkeit unterstützt. Es besteht auch die Möglichkeit, verschiedene konservative Behandlungen miteinander zu kombinieren.
Was hilft wirklich? Chirurgische Therapiemöglichkeiten
Eine Fettabsaugung ist ein operativer Eingriff, mit dem sich die Fettansammlungen dauerhaft beseitigen lassen. Mittels moderner Methoden werden die überschüssigen Fettzellen abgesaugt und auch eine Modellierung der Körperkonturen ist bis zu einem gewissen Maß möglich.
Häufige Fragen zum Thema
Im Folgenden haben wir Ihnen Fragen zusammengestellt, die häufig im Zusammenhang mit der „Lipödem-Behandlung“ in unserer Klinik für plastische und ästhetische Chirurgie gestellt werden:
Wann darf eine operative Fettabsaugung bei einem Lipödem durchgeführt werden?
Bei bestimmten Erkrankungen ist eine Fettabsaugung nicht möglich. Dies gilt beispielsweise bei Patientinnen mit Epilepsie, schwerwiegenden Herz- oder Lungenerkrankungen. Auch Schäden im Bereich von Leber oder Niere stellen Kontraindikationen dar.
Wer kommt für eine Liposuktion bei einem Lipödem infrage?
Grundsätzlich lässt sich die operative Entfernung immer dann durchführen, wenn der Überschuss an Fettgewebe zu einem psychischen oder physischen Problem wird. Auch eine Kombination aus beidem kann der Fall sein. So leiden bei einer Fettverteilungsstörung nicht nur das eigene Selbstwertgefühl und die Lebensqualität. Die derben Fettlappen begünstigen die Bildung von Ekzemen und Infektionen, was mit der Absaugung verhindert wird.
Mit welchen Kosten ist beim Fett absaugen bei einem Lipödem in Hamburg zu rechnen?
Die Kosten für eine Fettabsaugung für eine Lipödem-OP in Hamburg lassen sich nicht pauschal beziffern. Faktoren, die bei der Kostenfrage eine Rolle spielen, sind unter anderem die Anzahl der überschüssigen Fettzellen und der erforderlich Nachbehandlungen. Sie erhalten von uns einen individuellen Kostenplan beim ersten Beratungsgespräch in unserer Klinik in Hamburg.
Sie haben Fragen zur Lipödembehandlung? Dann vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit Dr. Kurz und Dr. Kirkegaard
Sie möchten mehr über eine Fettabsaugung in unserer Klinik in Hamburg erfahren? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung und machen Sie einen ersten, unverbindlichen Beratungstermin aus.